Konsequent bis zum Eklat oder die „Lust am Anecken“
Am 27. August 2016 stieg Scheibners große Geburtstagsparty in der Hamburger Laeisz-Halle – der Auftakt zur Tournee mit Band „Skandale und Liebe“. Scheibners Biografie erschien und dazu eine brandneue CD mit Liedern über seine Frauen und seine Skandale. Witzig, frech und unverfroren: Das Urgestein sah auf 40 Bühnenjahre zurück!
Wer diesen Termin verpasst hat, bekommt eine zweite Chance.
2017 wird es eine Fortsetzung zu »Skandale und Liebe« im März, April, September und Oktober in Form von Lesereisen und einzelnen Konzerten geben! Mit dabei sind Berry Sarluis (Klavier, Akkordeon), Helge Zumdieck (Schlagzeug) und Thomas Biller (Bass) … Im Gepäck hat er natürlich die neuen Lieder und die besten Hits, dazu Geschichten über die schönsten Skandale seines Lebens.
Konzertkritik Schleswig:
„Liebe Gemeinde, wenn man 80 ist und noch so am Puls der Zeit, lebendig, verschmitzt, voller Lebensfreude über eine Bühne springt und wer dann stehende Ovationen erhält … hat alles richtig gemacht! Chapeau! Hans Scheibner! Herzlichst Mutti, Heimat-Raum für Gestaltung„
Ausgewählte Pressestimmen:
„Die Lust am Anecken – Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ So steht es im Prolog des Johannesevangeliums. Das dichten wir jetzt mal um, ob blasphemisch oder nicht, was heißt das schon in diesen Zeiten! „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Hans Scheibner, und Hans Scheibner war nie Gott.“ Dafür aber ein wunderbarer Provokateur …“ Stefan Krulle, Die Welt
„Immer nur üben macht Spaß“, schreibt die FAZ. Mit Zitaten aus Hans Scheibners Fließbandlied „Wichtig ist für alles, was wir lieben – das Üben. Ich bin ein Künstler, können sie mir glauben – im Schrauben.“ charakterisiert sie ihn als „Meister der Übergänge und Zäsuren“, der immer noch auf Tour geht. Und er „wird auch am heutigen Samstag, seinem achtzigsten Geburtstag, auf der Bühne beweisen, dass es den geborenen Barden nicht gibt, nur den gelernten.“ Patrick Bahners, FAZ
„15 Lieder hat der Lästerlyriker jüngst auf einer neuen CD veröffentlicht. Auch dank seiner versierten Liveband (Helge Zumdieck, Andreas Dopp, Thomas Biller, Berry Sarluis) sprühte Scheibner bei Titeln wie „Die Luft wird knapp“ oder dem „Rentner-Song“ vor Energie, und mit „Diese Frau“ zeigte er, wie Kabarettisten eine Liebeserklärung an die Ehepartnerin (Petra Verena Milchert) ironisch-melodisch verpacken können, ohne dass es kitschig klingt.“ Stefan Reckziegel, Hamburger Abendblatt
„Jubilar Scheibner strotzte vor Energie. Mit seinen vier Begleitmusikern spielte er seine bekanntesten Lieder. Für viele Lacher sorgte er, als er aus seiner Autobiografie „In den Himmel will ich nicht!“ vorlas.“ Thomas Jähn, NDR
„Sein Humor ist herrlich doppelbödig und listig – ohne sich an Prominenten abzuarbeiten. Was für ein begnadeter Texter Hans Scheibner immer noch ist, merkt man bei dem Stück „Im freien Fall” von seinem neuen Album „Und plötzlich ist der Himmel wieder offen”. Es ist ein bittersüßes Lied über die Vergänglichkeit des Lebens. „So lange du fällst und fällst, ist es noch nicht vorbei”, resümiert er darin.“ Katja Schwemmers, dpa
“ … Und was auffällt, wenn man so auf Ihre Biografie schaut, da haben Sie es sich öfters mal verscherzt – auch gerade mit den Gruppen, wo Sie eigentlich gerade angekommen waren, also als Liedermacher, in der linken Szene und dann hatten Sie eine eigene Fernsehunterhaltung. Die haben Sie dann auch wieder verloren, weil Sie angeeckt sind. Ja, Sie haben den Eklat nicht gescheut irgendwo.“ Sören Brinkmann, Deutschlandfunk, Corso, im Gespräch mit Hans Scheibner
Zu den Neuerscheinungen:
Hans Scheibner verfasste die legendären Songtexte Das macht doch nichts, das merkt doch keiner und Schmidtchen Schleicher. Als Liedermacher, Autor und Kabarettist begeistert er ein großes Publikum. Nach den Kriegsjahren arbeitete er als Verlagskaufmann und Journalist. Seine Liebe aber galt dem Theater und Kabarett. Ob auf der Bühne oder in diversen Fernsehsendungen, oft kam es wegen seiner scharfzüngigen Bemerkungen zum Eklat. Seit 1998 tourt er mit seiner Frau Petra und Tochter Raffaela durch Deutschland – natürlich mit der Frage: Wer nimmt Oma? Mit dem 80. Geburtstag blickt Hans Scheibner satirischselbstironisch zurück auf ein bewegtes Leben.
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