Baroque goes Pop // Live!
Unter dem Titel Dancing Queen schlägt die lautten compagney BERLIN eine Brücke in eine Zeit, als weniger die Queens als vielmehr die Kings auf der Tanzfläche anzutreffen waren. ABBAs Hits treffen auf die Hits Rameaus, so brillant wie wir es bereits von ihren anderen Crossover-Projekten erfahren haben. Musik wie aus einem Guss, der Klang von historischen Instrumenten gepaart mit dem Saxophon der begnadeten Asya Fateyva, wo wir uns überrascht fragen: Was stammt hier aus der Feder des hochbarocken Franzosen und was aus der Werkstatt des schwedischen Popquartetts?
Da wippt der Fuß
Vor dem Praxistest, der Konzertpremiere schien es auf’s erste verwegen, die zwei Giganten der Europäischen Musikgeschichte zu verbinden. Doch bereits beim ersten Hinhören erlebt das Publikum unzählige Gemeinsamkeiten: Die Originalität und Eingängigkeit ihrer Melodien, rhythmische Beschwingtheit sowie uneingeschränkte Popularität.
„Da wippt der Fuß …Beim Rheingau-Musikfestival treffen „Abba“ auf Rameau – und es geht überraschend gut. … Und die „Queen“ des Abends war zweifellos Saxofonistin Asya Fateyeva. …Aber eben nur fast. Denn ohne das Berliner Barockensemble „Lautten Compagney“, gegründet zu Beginn der Achtzigerjahre in Ost-Berlin und eines der bedeutendsten deutschen Ensembles für Alte Musik, hätte es die magischen Momente des Abends nicht gegeben.“ (SZ, Marvin Zubrod)
Das gleichnamige Album erscheint am 8.November 2024.
Asya Fateyva zu Dancing Queen:
You’re in the mood for dance, and when you get the chance: You are a dancing queen!
Baroque goes Pop
Songs by ABBA (1972-) und Jean-Philippe Rameau (1683-1764)
lautten compagney BERLIN
Asya Fateyeva könnte auch auf einem Schlauch spielen …
Als wahre Dancing Queen tanzt die entdeckungsfreudige Saxophonistin Asya Fateyeva auf ihrem Instrument zwischen den Welten hin und her. Hochvirtuos entlockt sie ihrem Instrument rasend schnelle Läufe genauso wie feinste lyrisch-singende Arien. Sie verfügt über eine endlose Palette verschiedenster Klänge und improvisiert mit Leichtigkeit auch mal über ein rockiges Riff, sei es nun von Rameau oder von ABBA. Eine ideale Partnerin für die Musiker*innen der experimentier- und spielfreudigen lautten compagney BERLIN, mit denen sie 2021 die vielbeachtete CD Time Travel mit Stücken von Purcell und The Beatles veröffentlichte und im gleichnamigen Konzertprogramm brilliert.
„Asya Fateyeva könnte auch auf einem Schlauch spielen … Drinnen … brennt bald die Luft. Zu besagtem Beckenwirbel kichern schon einige, weil sie den Stilmix erkennen – und dann kommt die erste einer Reihe von Frechheiten, die dieses Konzert so besonders machen. … Musik hat kein Alter. Wenn sie zu uns spricht, ist sie pure Gegenwart. „Dancing Queen“ ist ein Plädoyer dafür, wie man es sich beglückender nicht wünschen könnte. Ein Popkonzert, stürmisch gefeiert und mit Tiefgang.“ (Hamburger Abendblatt, Verena Fischer-Zernin)
Welterstaufführung: 12.6.2024 Istanbul, 52. İstanbul Müzik Festivali 2024
Deutsche Erstaufführung: 3.7.2024 Wiesbaden, Rheingau Musik Festival 2024 (Mehr zum ARD-Radiokonzert mehr erfahren.
Weitere Stationen: NDR Kultur EXTRA, SHMF 2024, NDR TV Schleswig-Holstein-Magazin, ARD-Radiokonzert HR2
Gimme! Gimme! Gimme!
„Aufforderung zum Tanz funktioniert: Abba auf Darmsaiten, Rameau mit dem Saxofon beim Rheingau Musik Festival in Wiesbaden.“ Frankfurter Rundschau, Stefan Schickhaus
Geschwister-Album:
Dancing Queen im Original